Achte auf Deine Gedanken – sie beeinflussen Dein Handeln
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Achte auf Deine Gedanken – sie beeinflussen Dein Handeln

Immer wenn ich derzeit die Nachrichten einschalte, die Zeitung aufschlage, meinen Newsfeed in Sozialen Netzwerken verfolge, ist da dieses Virus. Dachte ich vor Kurzem noch, dass die unendliche Geschichte des Brexit in der medialen Berichterstattung nicht zu toppen sei, hat mich das Virus eines besseren belehrt. Es scheint, als gäbe es kein anderes Thema mehr, oder zumindest keines, das mehr auf uns wirkt. Es gibt keine Möglichkeit, sich Corona zu entziehen – das Tragen eines Mundschutzes in der Öffentlichkeit macht dies mehr als deutlich sichtbar. Doch wie beeinflusst die aktuelle Situation unsere Gedanken?

Es ist gar nicht so einfach in einer Zeit wie dieser, positiv zu bleiben, nicht wahr? Ich selbst dachte zunächst, dass uns die Situation alle gleich hart trifft. Aber weit gefehlt. Denke nur an den Unterschied von einer „Kassiererin“ beim Discounter oder einer Servicekraft im Hotellerie- und Gastgewerbe. Es ist schon fast irrwitzig, wie die aktuelle Lage – ja diese Katastrophe – unsere Gesellschaft durchrüttelt. Alles was gestern noch sicher geglaubt war, ist quasi über Nacht weg. Allerdings nur für einen Teil von uns – leider für den Großteil.

Geschichten, die mich bewegten

Drei Beispiele haben mich diesbezüglich persönlich bewegt: Ein junger Zahnarzt, der zum Januar eine Zahnarztpraxis für viel Geld übernommen hat und nun nicht wie vorgesehen Patienten behandeln darf. Oder die Situation von Sportstudio-Betreibern: Gestern noch ein sicheres Geschäftsmodell mit vielen zahlenden Mitgliedern, die langlaufende Verträge hatten und nun darf der Mitgliedsbeitrag eigentlich nicht erhoben werden, da die Gegenleistung nicht erbracht werden darf. Ein lukratives, nachhaltiges Geschäftsmodell, das spontan nicht mehr funktionierte. Und zu guter Letzt: Die junge Kreditvergabeverantwortliche, die nun bei der Hausbank vieler klein- und mittelständischer Unternehmen darüber entscheiden kann, darf, muss und soll, welches Unternehmen jetzt unter diesen neuen Vorzeichen noch überlebensfähig ist. Eines verbindet diese Personen(gruppen): Die Angst und die Sorge…

Das Potenzial positiver Motivation nutzen

Sie alle haben die Sorge, etwas falsch zu machen und Angst um das wirtschaftliche Überleben – direkt oder indirekt. Allgemein ist das an sich schon schlimm und im Einzelfall sogar existenzbedrohend. Dennoch versteckt sich hier das Potenzial zur gemeinsamen positiven Motivation. Wie lässt der negative Gedankenstrudel, der stets um die Ängste und Sorgen – sei es die eigenen, die des Unternehmens oder die von Freunden – kreist, durchbrechen?
Aus meiner Sicht gibt es hier 2 Grundsätze, die Du Dir zur Hilfe nehmen kannst:

1. Wie im Innen, so auch im Außen.
2. Gedanken erzeugen Gefühle, Gefühle bewirken Handlungen!


Ohne jetzt lange auf die Definition, Bedeutung und Hintergründe dieser Grundsätze einzugehen, möchte ich auf die Wirksamkeit einer positiven Gedankenhygiene hinweisen, wenn man die beiden Grundsätze von einer anderen Seite betrachtet. Gedankenhygiene bedeutet hier, sich seine Gedanken bewusst zu machen und diese aktiv in eine für sich vorteilhafte Richtung zu lenken. Je ausführlicher Du Dich mit Deinen Gedanken beschäftigst, desto besser kannst Du diesen eine neue, positive Richtung geben.

Brauchst Du noch die nötigen Impulse für Deine Gedankenhygiene? Dann ruf mich gerne unter +49 160 538 1200. Du erhältst von mir kostenfrei Aufregungen per Telefon oder Video-Chat.

Hast Du noch andere Themen auf dem Herzen, die Dich gerade bewegen und suchst jemanden mit dem Du darüber sprechen kannst, dann schreib mir unter info@positiv.coach.

 

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