Kannst Du es fühlen?
Und wenn es mal nicht so läuft, dann bräuchten die Mitarbeiter eben einfach noch mehr Informationen. Ich fragte ihn, ob sich seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter denn eigentlich wohl in ihrer Haut fühlen. Ein Lachen erfüllte den Raum, denn Rainer dachte, ich würde mir einen Spaß erlauben. Daher seine Antwort „Wir sind doch nicht beim Friseur oder im Spa – hier wird nach Leistung bezahlt.“
Steigt das positive Körpergefühl steigt die Leistung
Immer wieder stelle ich fest, dass die wenigsten Führungskräfte daran interessiert sind, dass sich ihre Mitarbeiter auch wohlfühlen, dabei ist ein gutes (Körper)gefühl unerlässlich, um Leistung zu bringen. Wir kennen doch alle das Gefühl, das wir haben, wenn wir uns so richtig wohlfühlen und gut drauf sind – die Arbeit geht uns leicht von der Hand, wir sind motiviert und geben unser Bestes. Ebenso ergeht es auch unseren Kolleginnen und Kollegen, den Kunden, Lieferanten – oder kurzgesagt allen Menschen. Ein wichtiger Baustein, den wir benötigen um „gut drauf“ zu sein, ist ein positives Gefühl. Dieses sorgt für mehr Selbstwert, Selbstbewusstsein und – vertrauen und all das benötigen wir, um Höchstleistung abrufen zu können. Neben den positiven Auswirkungen auf unser Wohlbefinden hat ein positives Körpergefühl auch einen Effekt auf die Performance am Arbeitsplatz. Führungskräfte können mit kleinen und einfachen Dingen bereits einen positiven Push in die richtige Richtung geben. Schnell wird die sachliche, technische Leistung des Teams gesteigert ABER vor allem empfinden die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Freude im Arbeitsalltag.
Kleines Detail – große Wirkung
Einen kleinen, faszinierenden Aspekt wie das (Körper)gefühl bewusst positiv beeinflusst werden kann, hat mir letztens eine Klientin erzählt. Wir alle kennen den Satz „Kleider machen Leute“, das stimmt natürlich, wenn es um die Außenwirkung geht. Schließlich würde niemand denken, dass der Mann im schicken Dreiteiler gleich zur Baustelle fährt und die Wände mauert und genauso wenig denken wir, dass der adrette junge Herr im Blaumann gleich im Designerbüro Kunden begrüßt. Ein kleines Detail bleibt bei all der Kleiderwahl für die meisten jedoch verborgen – die Unterwäsche. Meine Klientin erzählte mir so voller Freude, welchen Einfluss diese auf ihr eigenes Gefühl und Unterbewusstsein hat, dass ich endlich verstanden habe, warum die Jungs in den Umkleiden der Sportstudios Unterwäsche von namhaften Wäschelabels tragen. Sie übertragen alle das durch die Werbung kreierte Image auf sich selbst. Ob das jetzt richtig oder falsch ist, sei Mal dahingestellt. Wichtig ist, dass sich die Menschen damit besser fühlen. Und aus diesem Blickwinkel finde ich das absolut positiv. Im Übrigen hat nicht nur (Unter)wäsche diesen Effekt. Auch der Sportwagen, die Designerschuhe, die edle Uhr oder auch das liebgewonnene Fundstück vom Flohmarkt sowie der Coffee-to-go-Becher in der U-Bahn können sich positiv auf das eigene Gefühl auswirken.
Achte immer darauf, dass Du Dich wohl fühlst in deiner Haut und als Unternehmer, unterstütze deine Mitarbeiter dabei, ein gutes Gefühl für sich zu entdecken…
Wenn Du nicht weißt wie, dann lass uns sprechen – schreib mir unter info@positiv.coach und wir gehen gemeinsam mit deinen Mitarbeitern den Weg zum positiven (Körper)gefühl.